Förderkennzeichen: | 01ZX1310B |
Fördersumme: | 629.706 EUR |
Förderzeitraum: | 2014 - 2017 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Axel Karl Walch |
Adresse: |
Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Institut für Pathologie Ingolstädter Landstr. 1 85764 Neuherberg |
Ziel ist prädiktive Biomarker (Proteine bzw. Proteinmuster) zu identifizieren und zu validieren, die das Ansprechen bzw. Versagen auf HER2- und EGFR-basierte Therapien anzeigen. Die Umsetzung der Teilprojekte 3 und 5 gliedert sich in mehrere Arbeitspakete. Zunächst wird untersucht, wie abhängig der zelluläre Phänotyp von molekularen Eigenschaften ist. Dann sollen die Signalwege von Cetuximab und Trastuzumab rekonstruiert, und die Signalwegmodelle und Phänotypvorhersage validiert werden. Darüber hinaus werden Biomarkerkandidaten evaluiert, die sich aus bereits bestehen Datensätzen/Studien herleiten. Diese sollen in Geweben aus Patientenkohorten immunhistochemisch bewertet werden. Weiter wird eine proteomische Analyse von Magenkarzinomzelllinien und Sphäroidmodellen zur vertieften Netzwerkanalyse von HER2/EGFR durchgeführt. Schließlich wird mittels bildgebender Massenspektrometrie das Proteom von Geweben aus Patientenkohorten (Therapieansprechen vs. -versagen) untersucht.