Förderkennzeichen: | 01ZX1307E |
Fördersumme: | 380.009 EUR |
Förderzeitraum: | 2014 - 2017 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Johannes Hubertus Schulte |
Adresse: |
Universität Duisburg-Essen, Universitätsklinikum Essen, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Kinderheilkunde III Hufelandstr. 55 45147 Essen |
Folgende Arbeiten sollen im Rahmen des Teilprojkets SP A2 durchgeführt werden: In Neuroblastomen mit Amplifikation des Onkogens MYCN finden sich oft zusätzliche onkogene Mutationen („Ko-Mutationen"), die u.a. den RAS Signalweg aktivieren. Es kann angenommen werden, dass funktionell wichtige Mutationen über Speziesgrenzen hinweg auftreten. Wir möchten daher durch die Spezies-übergreifende Analyse von humanen, MYCN amplifizierten Neuroblastomen, und murinen Neuroblastomen, die in Mäusen entstehen, die durch genetische Manipulation MYCN überexpremieren, die Ko-Mutationen mit der höchsten Relevanz für die Neuroblastomentstehung identifizieren und fuktionell analysieren. Es werden genetisch veränderte Mäuse gezüchtet, die MYCN oder MYCN/RAS in der Neuralleiste expremieren. Entstehende Neuroblastome werden asserviert, zusätzlich werden Zellinien etabliert. Die Neuroblastome werden mittels Hochdurchsatzverfahren untersucht, die Daten mir humanen Neuroblastomen verglichen, funktionelle Untersuchungen an den Zelllinien durchgeführt.