Förderkennzeichen: | 01GM1909D |
Fördersumme: | 270.651 EUR |
Förderzeitraum: | 2019 - 2021 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Sarah Schott |
Adresse: |
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg - Frauenklinik Im Neuenheimer Feld 440 69120 Heidelberg |
Das Li-Fraumeni-Syndrom geht mit einem Krebsrisiko von über 90% einher. Hierdurch werden physische und psychische Aspekte der Lebensqualität beeinträchtigt. Digitale Techniken ermöglichen neue Strategien zur Optimierung der Versorgung. Durch eine mobile App soll das Terminmanagement erleichtert und durch eine biopsychosoziale Online-Intervention die Bewältigung körperlicher oder psychischer Symptome unterstützt werden. Ziel ist es, eine personalisierte medizinische Begleitung unter Berücksichtigung psychosomatisch-psychosozialer Aspekte zu entwickeln und die Machbarkeit und Durchführbarkeit zu untersuchen. Zudem gilt es personalisierte, tumorspezifische Vor- und Nachsorgeprotokolle zu definieren, die in prospektiven Studien bewertet werden. Langfristig ist es das Ziel, Vorsorgestrategien auf Diagnose-, Bewältigungs- und organisatorischer Ebene für Betroffene mit genetischer Krebsprädisposition zu verbessern.