Förderkennzeichen: | 01GM1518A |
Fördersumme: | 758.770 EUR |
Förderzeitraum: | 2016 - 2019 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Marcus Möller |
Adresse: |
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Fakultät 10 - Medizinische Klinik II, Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, rheumatologische und immunologische Erkrankungen Pauwelsstr. 30 52074 Aachen |
Das Ziel der beiden Teilprojekte 1 und 4 ist es, im Verbund die Wirkweise von Kortison und den PDGF-Signalweg als therapeutischen Ansatzpunkt aufzuklären. Im TP1 wird das PDGF Signalsystem in der Niere in vitro und in vivo in der FSGS untersucht. Durch zell-spezifische genetische Inaktivierung in vivo, soll letztlich die Bedeutung des PDGF für die FSGS nachgewiesen werden. In präklinischen Studien wird PDGF in FSGS Tiermodellen manipuliert. Im TP4 wird der Wirkmechanismus einer bereits etablierten und wirksamen Therapie, dem Kortison, in der FSGS in vivo und in vitro untersucht. Pilotdaten legen nahe, dass auch Antikortson wirksam sein könnte. Im Konsortium werden die Experimente in Zebrafisch komplementiert. Eine Translation der Ergebnisse in Spezialambulanzen wird angestrebt.