Förderkennzeichen: | 01GM1517D |
Fördersumme: | 226.804 EUR |
Förderzeitraum: | 2015 - 2018 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Angela Rösen-Wolff |
Adresse: |
Technische Universität Dresden, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Fetscherstr. 74 01307 Dresden |
Hauptziel des Vorhabens ist die Aufklärung des Beitrags von Pro-Caspase-1 Varianten mit reduzierter enzymatischer Aktivität zum autoinflammatorischen Phänotyp von Patienten mit rekurrierenden Fieberepisoden und generalisierter Entzündung. Es wird ein besseres Verständnis des Einflusses der Pro-Caspase-1 Varianten auf den pro-inflammatorischen Zelltod (Pyroptose), die Autophagie-Mechanismen und Typ 1 Interferon Produktion nach Aktivierung des Toll-artigen Rezeptors (TLR) erwartet. Außerdem werden neue Einsichten in die molekularen Mechanismen, die autoinflammatorischen Erkrankungen zu Grunde liegen, die nicht durch erhöhte IL-1beta Freisetzung verursacht sind, erwartet. Die Ergebnisse werden möglicherweise diagnostische und therapeutische Ansätze verbessern. Die Arbeitspakete (WP) beinhalten folgende Untersuchungen: (WP 1) Einfluss der Pro-Caspase-1 Varianten auf den proinflmmatorischen Zelltod (Pyroptose). Die Pyroptose wird durch 7-Aminoactinomycin (7-AAD) Färbung und Messung von Laktatdehydrogenase (LDH) bestimmt. Zytokine werden durch "cytometric bead arrays" quantifiziert. (WP 2) Der Einfluss der Pro-Caspase-1 Varianten auf Autophagie wird mit Western Blots einer Form des Protein (LC3 II) des "microtubule-associated protein 1 light chain 3 beta (LC3 I)" untersucht. (WP 3) Einfluss der Pro-Caspase-1 Varianten auf die Typ1 Interferon Antwort. Die Transkription von IFNbeta wird mit quantitativer RT-PCR mittels "TaqMan" Technologie (delt/deltaCT) quantifiziert. WP 3 Einfluss der Pro-Caspase-1 Varianten auf die Typ1 Interferon Antwort Transkription von IFNbeta wird mit qRT-PCR mittels TaqMan Technologie(delt/deltaCT) quantifiziert.