Teilprojekt eines Verbundes

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Förderkennzeichen: 01KT1609
Fördersumme: 126.459 EUR
Förderzeitraum: 2017 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Zenz
Adresse: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg

Das Vorhaben untersucht den Zusammenhang von Medikamentensensitivität (ex vivo) und genetischer sowie molekularer Heterogeneität bei chronisch-lymphatischer Leukämie (CLL). Hierzu werden 200 primäre CLL Proben auf ex vivo-Ansprechen gegenüber (63-400) Medikamenten nach 48h (mittels CellTitreGlo) getestet und die Determinanten der Antwort (Mutation, Klongröße, Immunphänotyp, Genexpression) analysiert. Hierdurch entsteht eine funktionelle Einteilung der CLL und eine Landkarte genetisch determinierter Antwort auf Medikamente. Einzelne Phänotypen werden in Untersuchungen der Signalwege (Western-Blot, FACS, Proteinanalysen, Genexpression) validiert, nachdem primäre CLL Proben mit den entsprechenden Substanzen inkubiert wurden.