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Erkrankungen des Herzens, z. B. der Herzkranzgefäße, zählen zu den bedeutendsten gesundheitlichen und sozioökonomischen Herausforderungen Europas. Obwohl viele Risikofaktoren bekannt sind und kontrolliert werden können, führt eine Atherosklerose nach wie vor zu schwerwiegenden Komplikationen. Weltweit sterben viele Menschen an den Folgen einer Artherosklerose, die als Hauptursache für kardiovaskuläre Erkrankungen gilt. Das deutet darauf hin, dass wichtige pathophysiologische Mechanismen noch erkannt werden müssen, die Prävention noch weiter verbessert werden kann und weitere Anstrengungen zur Verbesserung des Transfers von der Grundlagenforschung in die klinische Praxis erforderlich sind.
Das transnationale Konsortium Proact, verfolgt das Ziel frühe Mechanismen der Atherosklerose zu erforschen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen insbesondere die Mechanismen, die dazu führen, dass atherosklerotische Plaques entstehen. Atherosklerotische Plaques sind begrenzte Stellen der Gefäßwand, die sich entzünden und lebensnotwendige Blutgefäße im Gehirn oder Herzen verstopfen. Anhand eines Mausmodells sollen unterschiedliche Progressionsstufen der Atherosklerose untersucht werden. Im Erfolgsfall können neue Therapieansätze zur Bekämpfung der koronaren Herzerkrankung identifiziert werden.
Das Vorhaben ist ein Teil des transnationalen Verbunds „Proact“ mit einem deutschen, französischen und belgischen Partner. Dieser wird durch den belgischen Partner koordiniert. Mit der Fördermaßnahme wird das Ziel verfolgt, konkrete Verbesserungen bei der Früherkennung und Prognose von koronaren Gefäßerkrankungen zu erlangen.